Corona DOKnews: Doku-Serien über Klinik-Alltag

Ende März 2021 sensibilisierten Joko & Klaas mit ihrer Sieben-Stunden-Doku #nichtselbstverständlich für den Pflegenotstand. Auch das ZDF und der rbb beleuchten in ihren Doku-Serien „Herz & Viren“ und „Charité intensiv: Station 43“ den Klinikalltag während der Corona-Pandemie. 

Trend zu seriellen Doku-Formaten

Zu Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 tauchten vermehrt serielle Doku-Formate auf, die den Alltag mit Corona festhielten. Dieser Trend ist weiter ungebrochen: Im April 2021 zeigen die Sender ZDF und rbb zwei serielle Formate, die Einblick in den Klinik-Alltag mit COVID-19 geben. Damit liefern sie einen wichtigen Beitrag zu öffentlichen Debatten und zur gesellschaftlichen Wahrnehmung der Situation in den Krankenhäusern.

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Doku-Serie „Herz & Viren“ (ZDF)

Für das ZDF hat Autorin Jeannine Apsel acht Pflegerinnen und Ärztinnen auf der Intensivstation der Charité und des Deutschen Herzzentrum Berlin begleitet. In acht Folgen à 15 Minuten wird deren Belastungsdruck deutlich. Schon vor der Pandemie war die Situation schwierig, doch Corona hat die Lage noch einmal verschärft. Es ist ein ungeschöntes Bild, das die Serie aus deren dem Klinikalltag zeigt. Die Mitarbeiter:innen erleben Höhen und Tiefen, sowohl auf der Arbeit als auch privat. 

Ab dem 12.04.2021 sind die acht Folgen in der ZDF Mediathek verfügbar. 

Zwischen Montag, 12. April 2021, und Freitag, 16. April 2021, sind vier Kurzreportagen bei „hallo deutschland“ (Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag, 17.10 Uhr) zu sehen.

Ärztin Charlotte Becker in "Herz & Viren"
Ärztinnen und Pflegerinnen für Doku-Serie "Herz & Viren"
Laleh Ghaeni bei ihrer Arbeit in "Herz & Viren" der neuen Doku-Serie von ZDF
Kinderpflegerin Josy in Doku-Serie "Herz & Viren" Corona
Andrea Arrescurrenaga, Pflegerin, in Doku-Serie "Herz &Viren" (ZDF)
Medizinstudentin Florentine Kleemann in Doku-Serie "Herz & Viren"
Nadine Hobuß in Doku-Serie "Herz&Viren"

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Doku-Serie „Charité intensiv: Station 43“ (rbb)

Die Charité hat mit über 300 Jahren eine langjährige Tradition. Nach all der Zeit der Pflege hat der Winter 2020/2021 ein weiteres Stück Geschichte geschrieben. Die vierteilige Doku-Serie „Charité intensiv“ hat die Arbeit auf einer der Intensivstationen, der Station 43, den Winter über begleitet. Die jahrelange Erfahrung der Ärzt:innen und Pfleger:innen trifft in diesem Zeitraum auf das unbekannte, unkontrollierbare Virus. Unkommentiert halten die Folgen die Arbeit fest, die alle Beteiligten an ihre Grenzen bringt. 

Die Doku-Serie ist bereits seit dem 31. März 2021 in der ARD Mediathek verfügbar. Zusätzlich wird sie ab dem 14.04.21 auch im linearen Fernsehen beim rbb ausgestrahlt:

14.04.21, 21:00 – Folge 1: Sterben | 21.04.21, 21:00 – Folge 2: Kämpfen | 28.04.21, 21:00 – Folge 3: Hoffen | 28.04.21, 21.30 – Folge 4: Glauben

rbb Doku-Serie "Charité intensiv: Station 43"
Corona-Pandemie und Klinik-Alltag rbb Doku-Serie
Doku-Serie "Charité Intensiv: Station 43" über Klinik-Alltag
Arzt mit Schutzausrüstung in Doku-Serie "Charité Intensiv: Station 43"
CoronaDOKnews_5_Charite_intensiv_43_c_rbb_DOKDAYS_Carl-Gierstorfer_web
CoronaDOKnews_6_Charite_intensiv_43_c_rbb_DOKDAYS_Carl-Gierstorfer_web

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Serielle Doku-Formate stehen auch bei DOKVILLE 2021 im Mittelpunkt. Der Branchentreff beleuchtet damit den Trend dokumentarischen Arbeitens, der auch – Tendenz steigend – bei den Öffentlich-Rechtlichen Zuspruch findet. Das Programm von DOKVILLE geht in Kürze online.